Fantastische "Offene Angebote"

So viele waren es noch nie! Aus 14 verschiedenen, von Eltern und Lehrern veranstalteten Angeboten konnten die Schüler der Albblickschule wählen - da war für jeden etwas dabei!

Das kleine Bergdorf Meistern war diesmal vielbesucht! Eine Gruppe lernte bei Familie Merkle Esel und den richtigen Umgang mit ihnen kennen, während nicht weit entfernt im Backhaus unter Leitung von Frau Schumacher und Frau Schnaible Köstlichkeiten wie Weckle und Puddingschnecken zubereitet wurden. 

Genau wie die Backhausgruppe war auch die Gruppe vom „Korn zum Brot“ zunächst in der Mühle in Berneck gewesen und hatte dort viel über verschiedene Getreide und deren Verarbeitung zu Grieß und Mehl gelernt. Auf dem Hof der Familie Waidelich konnten die Schüler zudem etwas über die beim Getreideanbau nötigen Maschinen lernen, ehe sie in der Schulküche mit Frau Waidelich und Frau Steeb-Walter Brötchen und Kekse zubereiteten.

Auch von anderen Gruppen wurde die Küche eifrig genutzt - den Mitschülern lief bei den leckeren Gerüchen regelmäßig das Wasser im Mund zusammen. 

Die Fußballgruppe gestaltete zunächst Plakate über ihre Lieblingsvereine und bastelte Pokale; beim zweiten Termin backten sie Fußball-Cakepops und Trikotkekse und verzierten diese. Beim letzten Termin durften die Jungs nach einem spannenden Fußballturnier die von den Workshopleitern (Frau Lakies, Frau Girrbach, Frau Wurster und Frau Schneider) mit Schokolade gefüllten Pokale dann in die Höhe recken.

Die Piratengruppe von Frau Kiesel bastelte Fernrohre und Augenklappen und backte Schiffszwieback.

Kekse in Fußform gab es bei der Gruppe, die unter Leitung von Frau Dyczka und Frau Kühne kleine Barfußpfade bemalten und mit im Wald gesammelten Fundstücken wie Kastanien und Tannenzapfen befüllten.

Während diese Gruppe auf dem Schulhof arbeitete, wurde im Werkraum ebenfalls eifrig Holz gesägt, geschliffen und genagelt. Bei Frau Frisch konnten sich die Schüler verschiedene Kleinprojekte selbst wählen; es entstanden z.B. kleine Flöße, Nagelbilder oder Klettermaxe. 

Am Tisch daneben bauten sich die Schüler von Frau Moers Schalstrickmaschinen; diese funktionieren wie eine Strickliesel, nur dass das Endprodukt ein Schal aus dicker Wolle ist.

Bei der Präsentation der Offenen Angebote Ende November staunten die Mitschüler und Eltern nicht schlecht über die immense Bandbreite der angebotenen Workshops.

Umschlossen von einem Rahmenprogramm aus einem Tanz der Vierer, einem Gedicht der Dreier und einem gemeinsamen Adventslied präsentierte jede Gruppe, was sie in den Wochen zuvor erlebt und gelernt hatte.

Der Forscherraum hatte sich in eine Schreinerei verwandelt. Nach einem Besuch im Sägewerk waren hier die Schüler unter Leitung von Frau Kalmbach und Frau Greiser mit Stichsäge und Schleifpapier zu Gange gewesen und schleppten nun fünf massive, selbst gebaute und schön bemalte Holzstühle auf die Bühne.

Etwas filigraner war es bei der Gruppe „Traumfänger“ zugegangen. Die dort entstandenen, wunderschönen Werkstücke begeisterten Mitschüler und Eltern gleichermaßen. Gute Träume für die Zukunft sind damit garantiert!

Die Gruppe von Frau Glaser präsentierte einen Ausschnitt aus dem Hörspiel, was sie mit Hilfe von iPads aufgenommen und mit selbsterzeugten Geräuschen vertont hatten.

Wie schon des Öfteren gab es auch diesmal wieder einen Trickfilm, der unter der Leitung von Elke Waidelich und Moni Waidelich entstanden war. Diesmal war es die spaßige Geschichte eines Einhorns, das schmerzhaft lernen muss: „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“ (Den Trickfilm kann man über einen Link auf unserer Homepage anschauen).

Eine Gruppe von sechs Mädchen war in der Töpferwerkstatt in Altensteig gewesen. Die Zuschauer konnten die entstandenen Teller, Tassen und Tiere auf einem Ausstellungstisch neben der Bühne bewundern.

Das Tierheim in Freudenstadt hatte Frau Krüger mit neun Mädchen besucht. An den folgenden zwei Terminen bastelten sie Weihnachtsdeko und Lesezeichen aus Draht, welche sie im Anschluss an die Präsentation an die Anwesenden verkauften. Der Erlös von 250 Euro wurde ans Tierheim gespendet.

Auch Kuchen stand nach Abschluss der Präsentation zum Verkauf. Die Viertklasseltern hatten ein reichliches und abwechslungsreiches Angebot bereit, an dem die Schüler und Eltern sich gerne bedienten und manch einer noch Vorrat für die heimische Kaffeetafel mit nach Hause nahm.

Wir bedanken uns bei allen Lehrern und Workshopleitern für Ihr Engagement – ohne sie wäre die Durchführung der Offenen Angebote nicht möglich!